Beim Umbau der Kirche in den Jahren 1888-1889 unter dem anscheinend nicht sehr kunstsinnigen Seelsorger Alfons Schmid aus Innsbruck, der von 1884 bis 1894 in Penon als Expositus wirkte, wurden die aus dem 14. Jahrhundert stammenden Fresken zerstört. Damals wurde die Kirche nach Westen verlängert, ein nördliches Seitenschiff geschaffen und die Fassade neu gestaltet. Der neuromanische Hochaltar und der Kreuzaltar wurden von den Brüdern Tavella auf Gröden geschaffen.
Die komplette Kirchenrestaurierung von 2000 bis 2002 wurde auf zwei Baulose aufgeteilt. Das erste Baulos umfasste die Außenrestaurierung und wurde im Zeitraum von Oktober 2000 bis Oktober 2001 durchgeführt. Das zweite Baulos hatte die Innenrestaurierung der Kirche zum Inhalt wurde Juli bis Dezember 2002 durchgeführt.